Direkt zum Hauptbereich

Die Kinderkrippe. Der neueste Stand


Also... nachdem ich mehrere Einträge der Eingewöhnung in den Kindergarten gewidmet habe, komme ich heute hier um über den neusten Stand der Dinge zu erzählen. Also, das Ergebniss unserer Bemühungen ist das, daß mein Kleiner jetzt doch zu Hause bleibt und offiziell schon seit Anfang November von der Krippe abgemeldet ist. Mein Mutterherz hat mir eingach gesagt, es ist doch zu früh. Und eigentlich aus pädagogischer Sicht ist es am besten, wenn das Kind bis zum 3. Geburtstag zu Hause bei der Mama bleiben darf. Fast jeder weiß das und vor allem spürt das. Aber kaum jemand traut sich das laut zu sagen. Unsere Gesellschaft ist so verrückt, daß einerseits wenn man Kinder nicht haben kann, tut man alles um sie zu bekommen, aber gleich wenn man das Kind hat, wenn es noch ein Baby ist, wirst du gefragt, wann gibst du es zur fremden Betreuung ab und du selber arbeiten gehst...um bloß unabhängig von dem Partner zu sein, denn man kann es nieee wissen, ob du nicht allein bleibst...um interessant zu sein, um sich zu verwirklichen u.s.w.
Also, da mein Kind noch ein Jahr zu Hause bleibt, spare ich das Geld vom Staat (300 Euro), was das Land für die Betreuung meines Kindes an die Krippe monatlich zahlt. Also, ich spare das Geld vom Staat, aber anstatt das das Staat sich freut und sagt, toll, daß du das machst, wird nur Druck gemacht, bloß wie das unüberlegt von dir ist, und überhaupt, so uninteressant bist du...dein Kind verpasst dies und jenes...
Also, nachdem ich die Abläufe in der Krippe gesehen habe, bin ich froh, dass ich es mir leisten kann mein Kind bei mir zu Hause zu lassen um ihm den ganzen Stress zu ersparen. Nachdem es nicht mehr in die Krippe geht, schläft es viel besser und ist auch tagsüber ausgeglichener und einfach ein Sonnenschein. Dementsprechend geht es mir auch gut, denn ich werde nicht vom schlechten Gewissen oder ständigen Gedanken wie es ihm bloß geht, geplagt. Unsere kleine Krippe haben wir jetzt zu Hause :-)

Po to kai kelis sykius pasakojau apie pratinimą prie lopšelio, ateinu šiandien papasakoti kodėl visgi mano mažasis nebelanko jo. Visgi mano širdis jautė, kad jam dar per anksti lopšelis, ir aš pati matydama lopšelio dienotvarkę ir tų mažyčių nykštukų kovas už išlikimą buvau tiesiog laiminga galėdama pasakyti, ne, nenoriu to mano vaikui ir apskritai, tiesą sakant, nenorėčiau ir  pati to. Jaučiu nepaaiškinamą visuomenės spaudimą kaip įmanoma anksčiau atiduoti vaiką svetimų priežiūrai, kad tik gink dieve, netaptumei mama višta, ir apskritai būtumei super duper tobula nepriklausoma moterimi. Tai, kad aš pati prižiūrėdama savo vaiką namuose sutaupau valstybės pinigus (visgi 300 eurų per mėnesį) apie tai garsiai nekalbama ir niekas už tai medalio ant kaklo nekabina. O tai kad tavo vaikasgerai išauklėtas yra priimama kaip savaime suprantamas dalykas. Bet kad į tai mama investuoja kasdienio kantraus darbo, kuris dar ir neapmokamas, niekam neįdomu.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Gespräch mit der Kärntnerin, die Litauisch spricht

An einem sonnigen Frühlingsmorgen treffe ich mich mit der Musikwissenschaft Studentin der Uni Wien Tatjana (21 Jahre alt) aus Kärnten in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus. "Lass uns auf Litauisch unterhalten" - schlägt sie vor. "Tatjana, bist Du aufgeregt wegen des heutigen Abends?" - frage ich sie. "Ja, sehr. Du kannst es dir gar nicht vorstellen wie sehr" - antwortet sie, zwar jedes Wort betonend aber in schönem fließendem Litauisch. Der Grund für ihre Aufregung ist Kerem Sezen, Coach und Chorleiter beim Landesjugendchor Wien, der kommen soll, um Tatjana´s Arbeit, nämlich das Dirigieren eines litauischen Frauenchores zu beurteilen. Geboren und aufgewachsen in Klagenfurt am Wörthersee hat Tatjana, soweit sie sich erinnern kann, immer gesungen, - zu Hause und im Kindergarten. Und sie hat geträumt Geige spielen zu lernen. "Tatjana, es interessiert mich sehr, wann hast Du zum ersten Mal die Bekanntschaft mit der litauischen Sprache gem...

Lina: "Ein Chor ist die Zelle der Gemeinschaft"

Der litauische Chor „Gaida“ aus Wien wurde im Herbst 2016 nach der Initiative der in Wien lebenden Litauerin,   Übersetzerin und Litauischlehrerin an der Uni Wien, Lina Pestal, gegründet. 2 Jahre lang wurde der Chor von der Tatjana Wrumnig geleitet. Während   Tatjana ihr Studium weiter in Litauen fortsetzt, wird die musikalische Leitung des Chores von der Litauerin, Musikpädagogin Lina Grigaitiene übernommen. Wir unterhalten uns über die Musik, das Chorsingen, und vor allem über die Bedeutung des Chores für das Wachstum und das Zusammenhalt der litauischen Community in Wien. Lina, ab September übernimmst Du die musikalische Leitung des litauischen Chors in Wien. Freust Du dich? An erster Stelle fühle ich mich sehr verpflichtet. Mit großer Verantwortung bereite ich mich für die neue Chorsaison vor. Auf der Suche nach dem passenden Repertoire habe ich während meines Urlaubes in Litauen   den Kontakt mit   meinen früheren Koleginnen aufgenommen. Ich lasse m...

Laima Gimbutienė "Jūros pieva" apžvalga

Esu beveik tikra, kad knygos kaip ir žmonės ateina į mūsų gyvenimus kai mums jų reikia. Kai prieš metus rašiau tekstą apie lietuvę kulinarę, gyvenančią ir dirbančią Grace, pokalbio su ja metu porą kartų buvo paminėta ir jos mama - kūrybinga, muzikali, atvira žmonėms asmenybė. Kai sužinojau, kad ši moteris yra ir vienos religinės giesmės, su kuria augo ir brendo Lietuvos katalikiškas jaunimas po Atgimimo, autorė, panorau dar labiau su ja susipažinti. Tuo metu Kopenhagoje gyvenanti Laima Gimbutienė buvo kaip tik išleidusi savo pirmąją knygą "Jūros pieva". Paprastai meilės romanų neskaitau, bet kai šią žiemą mano naktinį miegą ėmė drumsti skaitomų knygų apie partizanų kovas vaizdai, supratau, kad man reikia kažko lengvo. Lyg netyčia kažkur akys užkliuvo už žinutės, kad "Jūros pieva" autorė kartoja romano tiražą bei rašo knygos tęsinį.  Knygos herojė - keturiasdešimtmetė lietuvė Lina iš nedidelio provincijos miestelio po 18 santuokos metų paliekama vyro. Lin...