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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Das Buch "Die Armen von Wien"

Als ich mein Blog im Jahr 2012 angefangen habe zu schreiben, habe ich gedacht, es soll unter anderem ein Blog mit Informationen über Österreich und vor allem über Wien werden. Aber da mein Leben seit 2012 nicht viel sich verändert hat und weiterhin das Bewegungsradium hauptsächlich nur mein Bezirk umfasst, komme ich nicht viel über Wien zu erzählen. Ausserdem hat meine Krankheit auch sehr vieles in meinem Denken verändert. Und auch die Gedanken, ob jemanden interresiert was ich schreibe, kommen immer häufiger vor. Der Liebste schweigt, meine große österreichische Familie schweigt, ein paar Leute, denen ich von meinem Blog erzählt habe, schweigen auch...oder sie haben überhaupt es noch nicht angeschaut. Also, wer sind dann meine paar Leser? Diesmal dachte, ich erzähle Euch von einem Buch über ein ganz anderes Wien. Über Wien, es nicht glänzt, es nicht stolz auf Rankinglisten der besten Städten der Welt ringt, es weit etfernt von den Aussagen des Bürgermeisters unterscheidet. Er beh

Gefangen im Kindergartenalltag

Ich bin erschöpft, verzweifelt, müde, gefangen in meinem Alltag und in dem Alltag meines kleinen Kinderkrippe Kindes. Mein Bewegungsradius, schon nicht sehr breit und weit, hat sich noch mehr um einiges geschrumpft. Er umfasst den Weg von der Wohnung bis zum Kindergarten, der um die Ecke in der selben Wohnanlage liegt und zurück. Er wird nur durch einen kleinen Spaziergang bis zum nächsten Spielplatz erweitert. Die Abstecher bei der nächsten  BILLA und BIPA zählen zu den großen Events meines jetzigen Lebens. Und alles nur, weil der kleine Mann sich nicht so einfach und leicht wie am Anfang gedacht eingewöhnen lässt. Nach der ersten euphorischen Tagen, wo er voll Neugier kaum mit den Tränen die ersten 15 Minuten auch ohne mich in der Krippe verbracht hat, folgten sehr traurigen und verzweifelten 2 Tagen. Ich habe einen Fehler gemacht, als ich dachte, es wird schon gehen und habe ihn alleine für 1 Stunde gelassen. Es folgten dann die Tagen, wo er mich keinen einzigen Augenblick aus de