Direkt zum Hauptbereich

Nauja pradzia / Ein neuer Anfang

Nezinau kelintas tai mano bandymas atgaivinti dienorascio rasyma. Po paskutinio iraso praejo nei daug nei mazai, viso labo 2,5 metu. Per si laika musu seima pasipilde nauju nariu, taigi dabar esame keturiese. Vyresniajam dabar 3,5metu, mazajam 7 menesiai. Gyvenimas gimus antrajam pasikeite is pagrindu. Dabar dar daugiau chaoso ir dar maziau laiko sau. Del to ir mano pasiryzima rasyti apie tai kaip man sekasi gyventi Austrijoje prarydavo juodoji laiko duobe ir pareigos seimai. Na, bet dabar kai didysis darzely, mazasis lovelej deda i aki, o as uzmerkiau akis ir apsimeciau, kad nematau aplink saves karaliaujancios netvarkos, bandau rasyti... Apie tai, kaip sekasi buti dvieju vaikuciu mama, apie tai, ka supratau gyvendama Austrijoje penktus metus, apie tai ka, ka pamaciau, isgirdau, suzinojau ir atradau.

Ich weiss nicht mehr wie viele Male habe ich versucht wieder mein Tagebuch zu schreiben. Nach meinem letzten Eintrag ist es schon 2,5 Jahre her. In dieser Zeit bekam unsere Familie Zuwachs, also, jetzt sind wir zu viert. Mein großer ist jetzt 3,5 Jahre alt und der kleine 7 Monate alt. Das Leben hat sich nach der Geburt des zweiten Kindes komplett sich verändert. Jetzt herrscht noch mehr Chaos als zuvor und ich habe noch weniger Zeit für mich. Deshalb auch meine mehrere Versuche zu schreiben, scheiterten hoffnungslos. Aber jetzt probiere ich doch noch einmal. Während der große im Kindergarten ist und der kleine im Stubenwagen schläft, habe ich Augen zugemacht und tue so, als ob die große Unordnung nicht da wäre. Ich versuche zu schreiben, wie es mir geht Mutter von 2 Kindern zu sein, was ich seit 4 Jahren in Österreich gelernt, gesehen, gehört, verstanden und erfahren habe.
Ich entschuldige mich im vorraus für mein Deutsch.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Gespräch mit der Kärntnerin, die Litauisch spricht

An einem sonnigen Frühlingsmorgen treffe ich mich mit der Musikwissenschaft Studentin der Uni Wien Tatjana (21 Jahre alt) aus Kärnten in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus. "Lass uns auf Litauisch unterhalten" - schlägt sie vor. "Tatjana, bist Du aufgeregt wegen des heutigen Abends?" - frage ich sie. "Ja, sehr. Du kannst es dir gar nicht vorstellen wie sehr" - antwortet sie, zwar jedes Wort betonend aber in schönem fließendem Litauisch. Der Grund für ihre Aufregung ist Kerem Sezen, Coach und Chorleiter beim Landesjugendchor Wien, der kommen soll, um Tatjana´s Arbeit, nämlich das Dirigieren eines litauischen Frauenchores zu beurteilen. Geboren und aufgewachsen in Klagenfurt am Wörthersee hat Tatjana, soweit sie sich erinnern kann, immer gesungen, - zu Hause und im Kindergarten. Und sie hat geträumt Geige spielen zu lernen. "Tatjana, es interessiert mich sehr, wann hast Du zum ersten Mal die Bekanntschaft mit der litauischen Sprache gem...

Lina: "Ein Chor ist die Zelle der Gemeinschaft"

Der litauische Chor „Gaida“ aus Wien wurde im Herbst 2016 nach der Initiative der in Wien lebenden Litauerin,   Übersetzerin und Litauischlehrerin an der Uni Wien, Lina Pestal, gegründet. 2 Jahre lang wurde der Chor von der Tatjana Wrumnig geleitet. Während   Tatjana ihr Studium weiter in Litauen fortsetzt, wird die musikalische Leitung des Chores von der Litauerin, Musikpädagogin Lina Grigaitiene übernommen. Wir unterhalten uns über die Musik, das Chorsingen, und vor allem über die Bedeutung des Chores für das Wachstum und das Zusammenhalt der litauischen Community in Wien. Lina, ab September übernimmst Du die musikalische Leitung des litauischen Chors in Wien. Freust Du dich? An erster Stelle fühle ich mich sehr verpflichtet. Mit großer Verantwortung bereite ich mich für die neue Chorsaison vor. Auf der Suche nach dem passenden Repertoire habe ich während meines Urlaubes in Litauen   den Kontakt mit   meinen früheren Koleginnen aufgenommen. Ich lasse m...

Laima Gimbutienė "Jūros pieva" apžvalga

Esu beveik tikra, kad knygos kaip ir žmonės ateina į mūsų gyvenimus kai mums jų reikia. Kai prieš metus rašiau tekstą apie lietuvę kulinarę, gyvenančią ir dirbančią Grace, pokalbio su ja metu porą kartų buvo paminėta ir jos mama - kūrybinga, muzikali, atvira žmonėms asmenybė. Kai sužinojau, kad ši moteris yra ir vienos religinės giesmės, su kuria augo ir brendo Lietuvos katalikiškas jaunimas po Atgimimo, autorė, panorau dar labiau su ja susipažinti. Tuo metu Kopenhagoje gyvenanti Laima Gimbutienė buvo kaip tik išleidusi savo pirmąją knygą "Jūros pieva". Paprastai meilės romanų neskaitau, bet kai šią žiemą mano naktinį miegą ėmė drumsti skaitomų knygų apie partizanų kovas vaizdai, supratau, kad man reikia kažko lengvo. Lyg netyčia kažkur akys užkliuvo už žinutės, kad "Jūros pieva" autorė kartoja romano tiražą bei rašo knygos tęsinį.  Knygos herojė - keturiasdešimtmetė lietuvė Lina iš nedidelio provincijos miestelio po 18 santuokos metų paliekama vyro. Lin...