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Pradzia / Ein Anfang

Sestadienis. 5.30 val.... Dar normaliai neprabudus bandau sunui paaiskinti, kad dar labai anksti, tamsu, ir apskritai, siandien sestadienis, todel butu gerai dar pamiegoti. Taciau jis juokdamasis kepsteli savo suprakaitavusia rankyte man per veida, reikalauja kaladeliu, knyguciu, ir sviesos...
Diena prasideda...
Kazkada vakare, apie 19.30 val., bandau uzvilkti pizama, nusluostyti krokodilo asaras, igrusti "soske". Toks triuksmas, kad bergzdzias reikalas ka nors sakyti. Visgi bandau savo vyrui pasiguosti, kad esu tokia pavargusi, kad ne kvepuoti nebeturiu jegu. Tai paskutinis sakinys, kuri istariu si vakara...
Apie visa tai, kas nutinka tarp 5.30 ir 20 val. bei apie tai, kaip man kaip uzsienietei sekasi gyventi Austrijoje daugiau siame bloge.

Es ist Samstag. 5. 30... Noch halb im Schlaf versunken, versuche ich meinem Sohn zu erklären, es sei noch sehr früh, dunkel, es sei Samstag, deswegen es wäre noch sehr schön zu schlafen. Aber er greift lachend mit seinen verschwitzten Fingern mir ins Gesicht, verlangt nach Würfeln um Turm zu bauen, nach Büchern und Licht. Der Tag beginnt...
Irgendwann am Abend, ca. um 19.30 versuche ich Pyjama meinem Sohn anzuziehen, wische Krokodilstränen weg, stopfe schreienden Mund mit einem Schnuller. Es ist so laut bei uns, dass es sich nicht lohnt noch etwas zu sagen. Trotzdem versuche ich noch Trost bei meinem Mann zu suchen, während ich ihm sage, ich habe keine Kraft sogar zu atmen. Das ist der letzte Satz von mir an diesem Abend.
Über all das, was passiert zwischen 5. 30 und 20 Uhr und wie es mir, einer Ausländerin, in Österreich geht, werde ich mich bemühen in diesem Blog zu beschreiben.

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